Seit der deftigen Beitragserhöhung der DKV zum 01.04.2013 habe ich mehrere Mandate angenommen, welche sich mit der Beratung zu einem Tarifwechsel befassen. Die meisten Mandanten wollen in erster Linie sparen – und zwar Beiträge pro Monat. Hierfür gibt es zahlreiche Anreize in den Medien – so tummeln sich Anbieter, welche versprechen, dass man „nur“ eine bestimmte Anzahl an eigesparten Beiträgen als Honorar bezahlt. Diese Art der Beratung erscheint mir höchst unseriös. Denn es ist nicht nur so, dass hier durch deutliche Leistungskürzungen und erhöhte Selbstbehalte künstlich schön gerechnet wird (und damit auch ein hohes Honorar anfällt), sondern auch, dass dieses sogar dann anfällt, wenn man nicht wechselt – einzig auf Grundlage der vorgelegten Zahlen.
Der Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung
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