Auch das gibt es:
Mittlerweile gibt es mehrere Berichte darüber, dass Versicherungsgesellschaften (unter anderem Provinzial, Sparkassenversicherung Sachsen, Versicherungskammer Bayern, VGH und Württembergische) in einzelnen Spendenaktionen verschiedene Freiwillige Feuerwehren mit Rauchschutzvorhängen bzw. mobilen Rauchverschlüssen ausgestattet haben. Diese Vorhänge benutzt man, um im Brandfall die Rauchausbreitung aus betroffenen Gebäudeabschnitten einzudämmen, indem diese mit einer Spreizvorrichtung in den Türrahmen geklemmt werden. Die Kosten liegen bei ca. 500 Euro pro Gerät.
So ganz uneigennützig ist dies aus Sicht der Versicherer nicht: durch einen solchen Rauchschutzvorhang können einerseits Personen besser aus Gebäuden gerettet sowie die Sachwerte vor Schäden durch Brandrauch geschützt werden. Beides wirkt sich demnach auf die Höhe von zu erwartenden Versicherungsleistungen im Schadensfall aus.
Dennoch verdient diese Aktion eine positive Erwähnung – sie kann im Ernstfall Leben retten.
Falls Ihre freiwillige Feuerwehr noch nicht im Besitz eines solchen Rauchschutzvorhanges ist, kann sich eine Anfrage bei Ihrem Kommunalversicherer lohnen.