http://www.ftd.de/…/:portfolio-im-dutzend-te…/70054310.html…
Da denkt der Gesetzgeber ja echt mal mit.
Ich bin ja schon seit je her ein Freund von „Trennkost“ im Versicherungsbereich. Jedes Risiko separat abgesichert – nur so bleibt man im weiteren Verlauf auch flexibel. Wem nützt es schon, wenn man in seiner rund-um-sorglos-Lebensversicherung die Todesfallsumme für den Hauskauf erhöhen will und das aber nur geht, wenn der Sparanteil, Berufsunfähigkeitsrente und Unfallzusatztodesfallleistung mit erhöht werden müssen? (Anm.: wem letztere generell nützt, würd ich zudem auch gern einmal wissen…)
Aber auch sonst wird vieles kombiniert und mir drängt sich der Verdacht auf, dass manch Ladenhüter nur gut verpackt unters Volk zu bringen ist… man denke nur mal an Unfallversicherungen mit Beitragsrückgewähr, Kraftfahrzeug-Insassenunfallversicherungen oder Kreditkarten-/Reise-(rücktritt/kranken/unfall/haftpflicht/gepäck)-Versicherungen.
Mit der entsprechenden Besteuerung fällt zumindest das Argument weg, dass man es in Kombination günstiger bekomme. Aber wir können uns darauf verlassen, dass den Versicherern da schon genügend weitere Argumente einfallen…